„Überschuldete sind selten an ihrer Situation wirklich schuld. Dennoch werden sie gesellschaftlich ausgegrenzt und durch eine sechsjährige Wohlverhaltensphase übermäßig lange bestraft.“ Darauf weist das Institut für Finanzdienstleistungen (IFF) in seinem Überschuldungsreport 2017 hin. Kaum ein Land leiste es sich, seine überschuldeten Bürger*innen derart lange von einer normalen
wirtschaftlichen Teilhabe auszuschließen. Die Reform der Bundesregierung zur Verbesserung der Lage Überschuldeter war ein Flop, denn nur ein kleiner Teil der Überschuldeten nimmt die Möglichkeit der Insolvenz in Anspruch. Das IFF mahnt eine Annäherung an international übliche Regelungen an.
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