Die Corona-Pandemie stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen. Zwei Drittel der Studierenden arbeiten neben dem Studium. Viele von ihnen haben ihre Jobs infolge der aktuellen CoronaPandemie verloren. Das stellt viele vor finanzielle Engpässe. Für solche Fälle stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aktuell folgende Hilfen bereit:

BAföG-Änderung: Einkommen aus systemrelevanten Jobs wird nicht angerechnet Zusätzliche Einnahmen aus „systemrelevanten Branchen und Berufe“ die seit 1. März 2020 erzielt werden, werden beim BAföG nicht angerechnet. Wer also schon im Februar im Krankenhaus gearbeitet hat und das nun weiterhin tut, bei dem ändert sich nichts. Wer seine Arbeit aufstockt, bei der oder dem wird nur das zusätzliche Einkommen nicht angerechnet, beim Rest wird wie bisher verfahren.

BAföG, Infos BMBF

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Überbrückungshilfe in Form des KfW-Studienkredits
Maximal 650 Euro pro Antragsteller soll es bis einschließlich März 2021 pro Monat geben. Zunächst sollen die Kredite zinsfrei sein und auch ausländischen Studierenden offenstehen. Anträge dafür können die betroffenen Studierenden schon ab dem 8. Mai stellen.

Pressemitteilung BMBF vom 30.04.2020

Studis online

Nothilfefonds der Studierendenwerke:
geplante Aufstockung um 100 Mio. EUR Studierende in besonders akuten Notlagen können hieraus unter den üblichen strengen Regelungen eine nichtrückzahlbare Unterstützung erhalten.

Tagesschau.de vom 30.04.2020

Gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration