In Ihrer Ausgabe 11/2023 weist die Hans-Böckler-Stiftung erneut darauf hin, dass die ärmeren Alleinlebenden am stärksten von der Inflation betroffen sind. Die Inflationsrate in Deutschland ist im Mai spürbar gesunken, lag mit 6,1 Prozent aber immer noch auf sehr hohem Niveau. Deutlich überdurchschnittlich von der Teuerung betroffen sind Alleinlebende mit geringem Einkommen. Alleinlebende mit sehr hohen Einkommen waren am wenigsten belastet. Dies zeigt der neue IMK-Inflationsmonitor, der seit Anfang 2022 monatlich die spezifischen Teuerungsraten für neun repräsentative Haushaltstypen ausweist. Ärmere Haushalte sind generell stärker von der Inflation betroffen, da Nahrungsmittel und Haushaltsenergie kaum gespart werden können und somit ein sehr hohes Gewicht in ihrem Warenkorb haben.
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