Der Paritätische Gesamtverband bewertet die geplante Wohngeldreform grundsätzlich positiv. Der Verband sieht jedoch Nachholbedarf bei den Energie- und Sanierungskosten und fordert eine Klima- und Energiekomponente. Zudem weist der Paritätische auf die Notwendigkeit einer Verschärfung der Mietpreisbremse hin. „Die wieder stark ansteigenden Energiekosten sind ein Thema, das beim Wohngeld nicht ausgespart werden darf.“ Die wachsende Zahl von Stromsperren, zuletzt 344.000, machten überdeutlich, dass Energie ein fester Bestandteil des Existenzminimums sei und für jeden bezahlbar bleiben müsse.

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